Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Freitag, 22. Mai 2009

Ach herrje!

Jetzt ist der Grand Prix in Moskau auch schon fast wieder eine Woche vorbei. Der kleine Norweger hat gewonnen (warum eigentlich? Das langgezogene "looove" seines Refrains "I'm in love with a fairytale" klang so schräg und schrecklich, dass sich mir die Fußnägel hochgebogen haben), Deutschland klebte wieder im letzten Fünftel des Tableaus fest und Onkelchen hat zu einer Rettungsaktion für seine maltesische Muse Chiara aufgerufen. Der mediterrane Wonneproppen hat es mit seinem Lied "What If We" sogar hingekriegt, noch hinter dem deutschen Beitrag zu liegen zu kommen - das muss man erst mal schaffen! Onkelchen hat deshalb wieder angefangen, an seinem Fantasy-Roman zu schreiben, den er bereits seit seiner Schulzeit in seiner Schublade zu liegen hat. Sein Ziel ist schlicht und einfach: Wenn der Roman verfilmt wird, dann darf Chiara das Titellied singen und die Weltkarriere ist ihr sicher!
Onkelchen ist aber fairerweise absolut der Meinung, dass "What If We" schwächer war als die beiden Lieder, mit denen Chiara bisher jeweils den zweiten und dritten Platz beim Grand Prix geholt hat. Wer auf Balladen stand, hatte zudem dieses Mal mehr Auswahl als in den Vorjahren (ganz ausgezeichnet waren hier die Isländerin und die kaffeebraune Dame, die im Auftrag Ihrer Majestät für das "Junaited Kingdomm" sang).
Tja, und die Deutschen! Während des Auftritts von "Alex Swings Oscar Sings" (oder war es anders herum?) kam ich mir vor, wie wenn dieser eine Typ auf dem Shopping-Kanal QVC seine Pompööös-Mode anpreist. Und welche Rolle fiel bei diesem musikalischen Swingerclub denn Dita von Teese zu? Zu sehen war sie ja nur ganz kurz am Schluss des Auftritts. In der Folge des deutschen Nicht-ganz-Debakels geht die Selbstzerfleischung der hiesigen öffentlich-rechtlichen Unterhaltungsindustrie natürlich weiter. Ich hätte eine Idee: Lasst Onkelchen, Tante Dilein, Joy Fleming und Chiara auf die Bühne: Joy Fleming und Chiara singen, Tante Dilein kocht, damit die beiden Damen nicht vom Fleisch fallen und Onkelchen furzt das Babylon-5-Thema! Alles auf offener Bühne! Mehr als der letzte Platz sollte da doch rausspringen.

Sonntag, 10. Mai 2009

Palfi ist kein Fan von Lady Gaga

Einige Freunde, die mich noch von ganz früher kennen, als ich noch ein süßes kleines Elefantenbaby war, erinnern sich daran, dass ich immer go glucksende Laute gemacht habe, etwa so: "Guckgu! Guckgu!" Daher meinen sie jetzt, ich würde Lady Gaga mögen - denn Gaga klingt so ähnlich wie "Guckgu!" Aber nichts liegt mir ferner! Ich mag die Musik von Lady Gaga gar nicht, dafür bin ich wahrscheinlich zu alt. Ich liebe stattdessen Blasmusik! (Das liegt am Rüssel.) Und die Art, wie Lady Gaga über ihre Fans spricht, macht sie mir auch nicht sympathischer. Auf Wikipedia gibt es ein Zitat von ihr, welches lautet:
"For me, it's everything coming together and being a real story that will bring back the super-fan. I want to bring that back. I want the imagery to be so strong that fans will want to eat and taste and lick every part of us."
Sie möchte also knapp gesagt - falls das Zitat stimmt -, dass die Fans sich in eine solche Raserei hineinsteigern, dass sie ihr alle Körperteile ablecken. Das ist sicher nicht sehr appetitlich, das sorgt nur für Feuchtgebiete. Ich bleibe bei Blasmusik, Meat Loaf und Queen, auch wenn manche das für Opa- und Oma-Musik halten. Mir ist das egal.
Ach, der Grand Prix ist schon nächsten Samstag. Muss mir das notieren!
Gruß, Euer Palfi.

Nchtrag: Ach, die Dame schreibt sich Lady GaGa? Ist auch egal!