Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Freitag, 4. Dezember 2009

Onkelchens Senf: Keine leichte Gruppe für Deutschland

Ich habe gerade wieder Kontakt zu Onkelchen und frage ihn, wie er die deutsche Gruppe einschätzt.
Onkelchen:
Na gut, es ist nicht die Hammergruppe, die ich zuerst für die deutsche Mannschaft vorhergesehen habe. Das bedeutet aber nicht, dass Jogi Löw und sein Team sich in aller Ruhe zurücklehnen können. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir lieber gewesen wäre, wenn ein Gegner dabei wäre, den man gut kennt und den man nicht unterschätzen kann. So etwa wie Frankreich oder Portugal. Da weiß man einfach, dass man von Anfang an auf der Hut sein muss. Und gelingt es vielleicht sogar, einen solchen Gegner in der Vorrunde zu schlagen, dann ist man einfach drin im Turnier. Dann ist das Selbstvertrauen da und weiß, man hat eine namhafte Mannschaft besiegt, das Potenzial ist da, man kann weit kommen.
Ich will nicht sagen, dass die Gruppe eine "Todesgruppe" ist - das trifft schon eher auf die Gruppe A mit Südafrika, Mexiko und Frankreich oder die Brasilien-Gruppe mit Portugal und der Elfenbeinküste zu. Da ist jedes Spiel von vornherein ein Endspiel. Der Vorteil einer solchen Gruppe ist aber ganz eindeutig, dass man ganz genau weiß, was die Uhr geschlagen hat! In einer Gruppe mit Australien, Ghana und Serbien könnte man vielleicht meinen, das Weiterkommen ist gesichert. Aber dann passiert vielleicht folgendes, was man ja nur allzu gut kennt: Im ersten Spiel nur ein Unentschieden, weil man den Gegner unterschätzt - vielleicht nur unterschwellig, aber trotzdem. Und dann fehlt das Selbstvertrauen, man würgt sich so durch. Das ist so ein bisschen das, was uns 1998 in Frankreich passiert ist. Damals hatten wir es mit den USA, Jugoslawien und dem Iran zu tun. Die USA waren damals noch weit davon entfernt, was die Mannschaft heute leistet. Aber gegen die USA war es eben ein eher mit Krampf errungenes 2-0, das niemand zufriedenstellte. Da kam Unruhe ins Team, beim 2-2 gegen Jugoslawien konnte man gerade noch mit Ach und Krach eine Niederlage abwenden. Und das 2-0 gegen den Iran war eben auch nicht übezeugend. Und dann fehlt einfach der Schwung, den ein Team braucht, das wirklich glaubwürdig einen Anspruch auf den Titel anmelden will.
Denn das darf man nicht vergessen: Diese Teams sind alle stark und sie sind alle mit Recht bei diesem Turnier dabei. Das muss man sich klar machen und nur so kann man diese Gruppe zu einer Startrampe für etwas ganz Großes machen.

OK. Und was meint Gianni?
Gianni Dona: Ardentinien dewinnt den Titel mit Messi und Maradona!

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