Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Sonntag, 6. Juni 2010

WM-Blog: Nein, Effenbein spielt nicht!

Frauen und Fußball! Liebe Leser, versteht ihr, was ich meine? Es ist ja tatsächlich so, dass sich in letzter Zeit immer mehr Frauen für Fußball interessieren. Die einstige Männerdomäne wird immer mehr aufgeweicht. Das hat aber nicht nur Vorteile.
Zunächst einmal ist dagegen ja gar nichts einzuwenden, dass auch Frauen für Fußball was übrig haben. Tante Dilein erkennt zum Beispiel fehlerfrei, wenn es sich um eine Abseitsstellung handelt, und sie kann auch eine Viererkette von einem Vierzylinder unterscheiden. Das ist grenzenlos positiv.

Nur leider interessieren sich viele Frauen aus den falschen Gründen für Fußball. Vielen geht es nämlich nicht darum, mit einem Team mitzuleiden und mitzuzittern, sondern sie begeistern sich oft für jene Spieler, die sie als "süüüß" empfinden, ganz egal, ob er das Tor trifft oder die Eckfahne! Dass David Beckham so populär wurde und so viele Werbemillionen einsackte, kann nicht allein an seinen fußballerischen Fähigkeiten gelegen haben. Da war ihm - zum Beispiel - ein Paul Gascoigne in jeder Beziehung über. Aber Gascoigne war eben auch berüchtigt für seine Sauf-Eskapaden und dafür, dass er schon mal die eine oder andere Kneipe zerlegt hat. Jungs wie wir vergeben so etwas, denn wir hoffen, dass so ein Spieler beim nächsten Spiel auf dem Platz auch die gegnerische Viererkette zerhaut. Vielen Frauen sind diese Nebenwirkungen dagegen eher unangenehm und sie schwärmen daher eher für die Spieler, die auch als Dressmen durchgehen - selbst dann, wenn sie lediglich als Standfußballer für Standardsituationen zu gebrauchen sind und bei Elfmetern versagen.

Dann gibt es noch diejenigen weiblichen Fußball"fans", die ihre Partner völlig durch gezieltes Sticheln verunsichern und eine WM-Endrunde auch dann zur Hölle machen, wenn gerade kein nervenzerfetzendes Viertel- oder Halbfinale ansteht. Geht es dagegen in einem nervenzerfetzenden K.O.-Spiel um das Schicksal der Nation, dann droht bei einer solchen Bemerkung unzweifelhaft ein Nervenzusammenbruch.
Man denke nur an Fragen wie "Wo ist denn das Balli-Balli?", wenn das Spiel gerade ruht oder "Spielt Effenbein?" bei der Mannschaftsaufstellung. Nein, liebe genervte männliche Fans, Effenbein spielt nicht. Und er wird auch nicht mehr spielen.

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